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Paulus, ein Apostel Jesu Christi nach dem Befehl Gottes, unsers Heilandes, und des HERRN Jesu Christi, der unsre Hoffnung ist,

dem Timotheus, meinem rechtschaffenen Sohn im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, unserm Vater, und unserm HERRN Jesus Christus!

Wie ich dich ermahnt habe, daß du zu Ephesus bliebest, da ich nach Mazedonien zog, und gebötest etlichen, daß sie nicht anders lehrten,

und nicht acht hätten auf die Fabeln und Geschlechtsregister, die kein Ende haben und Fragen aufbringen mehr denn Besserung zu Gott im Glauben;

denn die Hauptsumme des Gebotes ist Liebe von reinem Herzen und von gutem Gewissen und von ungefärbtem Glauben;

wovon etliche sind abgeirrt und haben sich umgewandt zu unnützem Geschwätz,

wollen der Schrift Meister sein, und verstehen nicht, was sie sagen oder was sie setzen.

Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, so es jemand recht braucht

und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern

10 den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist,

11 nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir anvertrauet ist.

12 Ich danke unserm HERR Christus Jesus, der mich stark gemacht und treu geachtet hat und gesetzt in das Amt,

13 der ich zuvor war ein Lästerer und ein Verfolger und ein Schmäher; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren, denn ich habe es unwissend getan im Unglauben.

14 Es ist aber desto reicher gewesen die Gnade unsers HERRN samt dem Glauben und der Liebe, die in Christo Jesu ist.

15 Das ist gewißlich wahr und ein teuer wertes Wort, daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin.

16 Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf daß an mir vornehmlich Jesus Christus erzeigte alle Geduld, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben.

17 Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren und allein Weisen, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen.

18 Dies Gebot befehle ich dir, mein Sohn Timotheus, nach den vorherigen Weissagungen über dich, daß du in ihnen eine gute Ritterschaft übest

19 und habest den Glauben und gutes Gewissen, welches etliche von sich gestoßen und am Glauben Schiffbruch erlitten haben;

20 unter welchen ist Hymenäus und Alexander, welche ich habe dem Satan übergeben, daß sie gezüchtigt werden, nicht mehr zu lästern.

So ermahne ich euch nun, daß man vor allen Dingen zuerst tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen,

für die Könige und alle Obrigkeit, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.

Denn solches ist gut und angenehm vor Gott, unserm Heiland,

welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde;

dazu ich gesetzt bin als Prediger und Apostel (ich sage die Wahrheit in Christo und lüge nicht), als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel.

Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand,

10 sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke.

11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit.

12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei.

13 Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva.

14 Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt.

15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

Das ist gewißlich wahr: So jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt ein köstlich Werk.

Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaft,

nicht ein Weinsäufer, nicht raufen, nicht unehrliche Hantierung treiben, sondern gelinde, nicht zänkisch, nicht geizig,

der seinem eigenen Hause wohl vorstehe, der gehorsame Kinder habe mit aller Ehrbarkeit,

(so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie wird er die Gemeinde Gottes versorgen?);

Nicht ein Neuling, auf daß er sich nicht aufblase und ins Urteil des Lästerers falle.

Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, auf daß er nicht falle dem Lästerer in Schmach und Strick.

Desgleichen die Diener sollen ehrbar sein, nicht zweizüngig, nicht Weinsäufer, nicht unehrliche Hantierungen treiben;

die das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen haben.

10 Und diese lasse man zuvor versuchen; darnach lasse man sie dienen, wenn sie unsträflich sind.

11 Desgleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen.

12 Die Diener laß einen jeglichen sein eines Weibes Mann, die ihren Kindern wohl vorstehen und ihren eigenen Häusern.

13 Welche aber wohl dienen, die erwerben sich selbst eine gute Stufe und eine große Freudigkeit im Glauben an Christum Jesum.

14 Solches schreibe ich dir und hoffe, bald zu dir zu kommen;

15 so ich aber verzöge, daß du wissest, wie du wandeln sollst in dem Hause Gottes, welches ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.

16 Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.

Aufruf zum festen Glauben und Anweisungen für das Gebet (Kapitel 1–2)

Anschrift und Gruß

Diesen Brief schreibt Paulus, ein Apostel von Jesus Christus. Gott, unser Retter, und Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist, haben mich zum Apostel berufen.

Ich grüße dich, lieber Timotheus. Du hast durch mich zum Glauben gefunden und stehst mir deshalb so nahe wie ein Sohn. Ich wünsche dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

Warnung vor falschen Lehren

Als ich nach Mazedonien reiste, bat ich dich, in Ephesus zu bleiben. Du solltest dort bestimmten Leuten Einhalt gebieten, damit sie keine falschen Lehren verbreiten. Tu das auch weiterhin. Sie sollen endlich mit diesem sinnlosen Nachforschen in Legenden und Abstammungsverzeichnissen aufhören; das führt zu nichts als zu nutzlosem Gerede und Streit. Es lenkt uns ab von der Aufgabe, die Gott uns gegeben hat und die wir im Glauben ausführen. Die Unterweisung in der Lehre unseres Glaubens hat nur das eine Ziel: die Liebe, die aus einem reinen Herzen, einem guten Gewissen und einem aufrichtigen Glauben kommt. Doch es gibt Leute, die sich darüber hinwegsetzen und sich lieber mit nutzlosem Geschwätz abgeben. Sie bilden sich ein, Lehrer des Gesetzes zu sein; dabei verstehen sie nicht einmal das, was sie selbst reden, und haben keine Ahnung von dem, was sie so kühn behaupten.

Wir dagegen wissen: Das Gesetz von Mose ist gut, wenn es nur richtig gebraucht wird. Aber für wen ist denn das Gesetz bestimmt? Doch nicht für Menschen, die nach Gottes Willen leben, sondern für solche, die gegen das Recht verstoßen und sich gegen Gott und seine Gebote auflehnen: Es gilt für Menschen, die von Gott nichts wissen wollen und Schuld auf sich laden, für Niederträchtige und Gewissenlose, für Leute, die ihren Vater und ihre Mutter oder einen anderen Menschen töten, 10 sexuell unmoralisch leben, homosexuell verkehren, für Menschenhändler, für solche, die lügen und Meineide schwören oder in irgendeiner anderen Weise gegen die unverfälschte Lehre unseres Glaubens verstoßen. 11 So lehrt es die rettende Botschaft, die der vollkommene Gott mir anvertraut hat und die seine Herrlichkeit zeigt.

Gottes unverdiente Güte

12 Ich danke unserem Herrn Jesus Christus immer wieder, dass er gerade mich für vertrauenswürdig erachtet hat, ihm zu dienen. Er hat mir dafür auch die Kraft geschenkt. 13 Dabei habe ich ihn früher doch verhöhnt, ich habe Christus und seine Gemeinde mit blindem Hass verfolgt und bekämpft. Aber Gott hat sich über mich erbarmt und mir alles vergeben. Denn in meinem Unglauben wusste ich nicht, was ich tat. 14 Umso reicher habe ich dann die Gnade des Herrn erfahren. Er hat mir den Glauben und die Liebe geschenkt, wie sie nur in der Verbundenheit mit Jesus Christus zu finden sind.

15 Denn das steht unumstößlich fest, darauf dürfen wir vertrauen: Jesus Christus ist in diese Welt gekommen, um uns gottlose Menschen zu retten. Ich selbst bin der Schlimmste von ihnen. 16 Doch gerade deshalb war Gott mit mir ganz besonders barmherzig. An mir wollte Jesus Christus zeigen, wie groß seine Geduld mit uns Menschen ist. An meinem Beispiel soll jeder erkennen, dass wirklich alle durch den Glauben an Christus ewiges Leben finden können. 17 Gott aber, dem ewigen König, der unsterblich und unsichtbar ist, dem alleinigen Gott gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen!

18 Mein lieber Timotheus! Du bist für mich wie ein eigener Sohn. Dir vertraue ich jetzt diese Botschaft an. So ist es dir früher schon durch Prophetien gesagt worden, damit du tapfer und unerschrocken kämpfen kannst. 19 Bleib in deinem Glauben fest und bewahr dir ein reines Gewissen. Denn wie du weißt, haben einige ihr Gewissen zum Schweigen gebracht, und deshalb hat ihr Glaube Schiffbruch erlitten. 20 Hymenäus und Alexander gehören zu ihnen. Ich habe sie dem Satan ausgeliefert, damit sie zur Besinnung kommen und Gott durch ihre falschen Lehren nicht länger verhöhnen.

Betet für alle Menschen!

Am wichtigsten ist, dass die Gemeinde beständig im Gebet bleibt. Betet für alle Menschen; bringt eure Bitten, Wünsche, eure Anliegen und euren Dank für sie vor Gott. Betet besonders für alle, die in Regierung und Staat Verantwortung tragen, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, ehrfürchtig vor Gott und aufrichtig unseren Mitmenschen gegenüber. So soll es sein, und so gefällt es Gott, unserem Retter. Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.

Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus. Er hat sein Leben als Lösegeld hingegeben, um uns alle aus der Gewalt des Bösen zu befreien. Diese Botschaft soll nun verkündet werden, denn die Zeit, die Gott festgelegt hat, ist gekommen. Und mich hat Gott zu seinem Apostel und Botschafter berufen.[a] Das ist die Wahrheit, ich lüge nicht. Ich soll die Nichtjuden im Glauben unterweisen und ihnen Gottes Wahrheit verkünden.

Ich will, dass die Männer in allen Gemeinden so beten, wie es Gott gefällt: ohne Groll gegen jemanden zu hegen oder im Streit zu leben.[b] Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder teure Kleider hervortun. 10 Der wahre Schmuck der Frauen ist es, Gutes zu tun. Damit zeigen sie, dass sie Gott lieben und ehren.

11 Die Frau soll still zuhören, wenn in der Gemeinde gelehrt wird, und bereit sein, sich ganz unterzuordnen. 12 Einer Frau erlaube ich nicht, öffentlich zu lehren oder sich über den Mann zu erheben. Sie soll vielmehr still und zurückhaltend sein. 13 Denn Gott hat zuerst Adam geschaffen, den Mann, und danach Eva, die Frau. 14 Außerdem ließ sich nicht Adam von der Schlange verführen, sondern Eva. Sie hat Gottes Gebot übertreten. 15 Doch auch sie wird gerettet werden, auch und gerade dann, wenn sie ihre Aufgabe als Frau und Mutter erfüllt – vorausgesetzt, sie vertraut auf Gott, bleibt in seiner Liebe und tut besonnen seinen Willen.

Voraussetzungen für Gemeindeleiter und Diakone (Kapitel 3)

Wer eine Gemeinde leiten kann

Das ist wahr: Wer eine Gemeinde leiten will, der strebt damit eine schöne und große Aufgabe an. Allerdings muss ein solcher Mann ein vorbildliches Leben führen; das heißt, er soll seiner Frau die Treue halten,[c] maßvoll und besonnen sein und keinen Anstoß erregen. Ihn muss Gastfreundschaft auszeichnen, und er soll andere gut im Glauben unterweisen können. Außerdem darf er weder ein Trinker sein noch gewalttätig oder streitsüchtig; vielmehr soll er freundlich und friedfertig seine Arbeit tun und nicht am Geld hängen.

Er soll verantwortungsbewusst für seine Familie sorgen, die Kinder sollen ihn achten und auf ihn hören. Denn wie kann jemand, dem schon seine eigene Familie über den Kopf wächst, die Gemeinde Gottes leiten? Er soll nicht erst vor kurzem Christ geworden sein; er könnte sonst schnell überheblich werden, und so hätte der Teufel ihn dahin gebracht, dass Gott sein Urteil über ihn sprechen muss. Wer eine Gemeinde leitet, soll auch bei Nichtchristen in einem guten Ruf stehen, damit er nicht ins Gerede kommt und so dem Teufel in die Falle geht.

Wer Diakon werden kann

Auch die Diakone in der Gemeinde sollen geachtete Leute sein, ehrlich und glaubwürdig in ihrem Reden; sie sollen nicht zu viel Wein trinken und nicht darauf aus sein, sich durch unehrliche Geschäfte zu bereichern. Denn das Geheimnis, das ihnen mit dem Glauben anvertraut wurde, können sie nur in einem reinen Gewissen bewahren. 10 Die Diakone müssen sich ebenfalls zuerst bewähren. Nur wenn an ihnen nichts auszusetzen ist, darf man sie zum Dienst zulassen. 11 Genauso sollen die Diakoninnen[d] vorbildlich leben, keine Klatschmäuler sein, sondern besonnen und in allen Dingen zuverlässig. 12 Auch für einen Diakon gilt, dass er seiner Frau die Treue halten und verantwortungsbewusst für seine Familie sorgen muss. 13 Wer sich so in seinem Dienst als Diakon bewährt, den wird die Gemeinde achten, und er selbst wird die Zuversicht und Freude ausstrahlen, wie sie der Glaube an Jesus Christus schenkt.

Das Geheimnis des Glaubens

14 Ich habe dir, lieber Timotheus, das alles geschrieben, obwohl ich hoffe, bald selbst zu dir zu kommen. 15 Aber falls sich mein Besuch noch hinauszögern sollte, weißt du nun, wie man sich im Haus Gottes, in seiner Gemeinde, zu verhalten hat. Die Gemeinde des lebendigen Gottes ist der tragende Pfeiler und das Fundament der Wahrheit.

16 Eins steht ohne jeden Zweifel fest: Groß und einzigartig ist das Geheimnis unseres Glaubens:

In die Welt kam Christus als ein Mensch,
und der Geist Gottes bestätigte seine Würde.
Er wurde gesehen von den Engeln
und gepredigt den Völkern der Erde.
In aller Welt glaubt man an ihn,
und er wurde aufgenommen in Gottes Herrlichkeit.

Footnotes

  1. 2,7 Oder: (Vers 6) … zu befreien. Damit hat Gott zu der von ihm festgesetzten Zeit gezeigt, dass er alle Menschen retten will. (Vers 7) Um das bekannt zu machen, hat Gott mich zu seinem Apostel und Botschafter berufen.
  2. 2,8 Wörtlich: Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und Streit.
  3. 3,2 Oder: er soll nur einmal verheiratet gewesen sein. – So auch in Vers 12.
  4. 3,11 Oder: Auch ihre Frauen sollen.

Absender und Empfänger des Briefes. Segenswunsch

Paulus, Apostel Jesu Christi[a], an ´seinen Mitarbeiter` Timotheus. ´Ich schreibe dir` als Apostel, der seinen Dienst im Auftrag von Gott, unserem Retter, und von Jesus Christus, unserer Hoffnung, ausübt.

Du, lieber Timotheus, stehst mir durch den Glauben so nahe, als wärst du mein eigener Sohn[b]. ´Ich wünsche` dir Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn.

Die Bedrohung der Gemeinde durch falsche Lehren

Als ich nach Mazedonien abreiste[c], bat ich dich, in Ephesus zu bleiben, weil es dort Leute gibt, die falsche Lehren verbreiten, und gab dir den Auftrag, ihnen das zu verbieten. Halte dich auch weiterhin an diese Anweisung! Denn die Legenden[d] und endlosen Geschlechtsregister, mit denen sie sich befassen, führen nur zu Spekulationen[e], statt dass sie den Glauben fördern und damit der Verwirklichung von Gottes Plan dienen[f]. ´Sie bringen auch keine Liebe hervor,` und gerade das muss doch das Ziel aller Verkündigung sein[g] – Liebe aus einem reinen Herzen, einem guten Gewissen und einem Glauben, der frei ist von jeder Heuchelei. Dieses Ziel haben jene Leute aus den Augen verloren, und daher ist alles, was sie von sich geben, leeres Gerede.[h] Sie wollen Lehrer des Gesetzes sein, ´das Gott durch Mose gegeben hat,` und dabei verstehen sie nichts von dem, wovon sie reden und worüber sie solche selbstsicheren Behauptungen aufstellen.

Der richtige Gebrauch des Gesetzes

Nun, das Gesetz ist, wie wir alle wissen, gut und nützlich – vorausgesetzt, man wendet es in der ihm angemessenen Weise an. Man muss sich also darüber im Klaren sein, für wen das Gesetz bestimmt ist: Es richtet sich nicht gegen den, der ein Leben nach Gottes Willen führt[i], sondern gegen diejenigen, deren Leben im Widerspruch zu seinen Ordnungen steht und die sich gegen ihn auflehnen. Es richtet sich gegen gottlose und sündige Menschen, denen nichts heilig ist und die keine Ehrfurcht kennen, die gegenüber ihrem Vater und ihrer Mutter gewalttätig werden[j], nicht vor einem Mord zurückschrecken, 10 ein ehebrecherisches[k] Leben führen, homosexuelle Beziehungen eingehen[l], Menschenhandel[m] treiben, Lügen verbreiten, falsche Eide ablegen oder sonst etwas tun, was mit der gesunden Lehre unvereinbar ist. 11 Mit anderen Worten: Das Gesetz richtet sich gegen alles, was nicht dem Evangelium entspricht, das mir anvertraut worden ist und in dem Gott, der über alles zu preisende Herr, seine Herrlichkeit sichtbar werden lässt.[n]

Paulus – ein lebendiges Beispiel für Gottes Erbarmen

12 Ich danke dem, der mir ´für meinen Auftrag` Kraft gegeben hat, Jesus Christus, unserem Herrn; denn er hat mich als vertrauenswürdig angesehen und in seinen Dienst genommen – 13 ausgerechnet mich, der ich ihn früher verhöhnt und seine Gemeinde mit äußerster Härte verfolgt hatte[o]. Aber er hat sich über mich erbarmt, weil ich in meinem Unglauben nicht wusste, was ich tat. 14 Geradezu überwältigend war die Gnade, die unser Herr mir erwiesen hat, und sie hat in mir einen Glauben und eine Liebe entstehen lassen, wie sie nur durch Jesus Christus möglich sind.

15 Ja, Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten. Auf dieses Wort ist Verlass; es ist eine Botschaft, die vollstes Vertrauen verdient. Und einen größeren Sünder als mich gibt es nicht! 16 Doch gerade deshalb hat sich Jesus Christus über mich erbarmt: An mir als dem größten aller Sünder wollte er zeigen, wie unbegreiflich groß seine Geduld ist; ich sollte ein ermutigendes Beispiel für alle sein, die sich ihm künftig im Glauben zuwenden, um das ewige Leben zu erhalten[p]. 17 Dem König, der in alle Ewigkeit regiert[q], dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, gebühren Ehre und Ruhm[r] für immer und ewig. Amen.

Aufgabe und Verantwortung des Timotheus

18 So sieht also der Auftrag aus, den ich dir anvertraue, Timotheus, mein lieber Sohn; er stimmt[s] mit den prophetischen Aussagen überein, die seinerzeit über dich gemacht wurden. Gestärkt durch diese Zusagen, sollst du den guten Kampf kämpfen, 19 indem du am Glauben festhältst und dir ein reines Gewissen bewahrst. Einige haben ihr Gewissen zum Schweigen gebracht und haben dadurch in ihrem Glauben Schiffbruch erlitten. 20 Zu ihnen gehören Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan ausgeliefert habe[t]. Dieses harte Vorgehen soll sie dazu erziehen, nicht länger Dinge zu lehren und zu tun, die Gottes Ehre antasten.[u]

Gebet für alle Menschen

Das Erste und Wichtigste, wozu ich ´die Gemeinde` auffordere, ist das Gebet. Es ist unsere Aufgabe, mit Bitten, Flehen und Danken für alle Menschen einzutreten, ´insbesondere` für die Regierenden[v] und alle, die eine hohe Stellung einnehmen, damit wir ungestört und in Frieden ein Leben führen können, durch das Gott in jeder Hinsicht geehrt wird und das in allen Belangen glaubwürdig[w] ist. In dieser Weise zu beten[x] ist gut und gefällt Gott, unserem Retter, denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und dass sie die Wahrheit erkennen. Es gibt nämlich nur einen Gott[y], und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch ´geworden` ist, Jesus Christus. Er hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben und hat damit zu der von Gott bestimmten Zeit den Beweis erbracht, dass Gott alle retten will[z]. Und ebenso wahr und unbestreitbar ist, dass er diese Botschaft mir anvertraut und mich als Verkündiger und Apostel eingesetzt hat[aa], als Lehrer, der alle Völker[ab] im Glauben und in der Wahrheit unterrichten soll.

Mann und Frau im Gottesdienst

Zurück zum Gebet: Ich möchte – und das gilt für alle Zusammenkünfte der Gemeinde[ac] –, dass die Männer, wenn sie ihre Hände zu Gott erheben, ein reines Gewissen haben[ad], keinen Groll gegen jemand hegen und untereinander nicht zerstritten sind[ae]. Und genauso möchte ich, dass die Frauen sich verantwortungsbewusst und zurückhaltend schmücken[af] und mit ihrer Kleidung[ag] keinen Anstoß erregen. Sie sollen nicht durch aufwändige Frisuren[ah], Gold, Perlen oder kostspielige Gewänder auf sich aufmerksam machen, 10 sondern sich dadurch auszeichnen, dass sie Gutes tun; das ist der wahre Schmuck von Frauen, die sich zu Gott bekennen und ihn ehren[ai]. 11 Eine Frau soll still und mit ganzer Bereitschaft zur Unterordnung auf das hören, was ´im Gottesdienst` gelehrt wird. 12 Ich gestatte es einer Frau nicht, ´vor versammelter Gemeinde` zu lehren und sich ´damit` über die Männer zu stellen[aj]; sie soll sich vielmehr still verhalten. 13 Zuerst wurde nämlich Adam erschaffen, erst danach Eva. 14 Und es war nicht Adam, der sich ´von dem Verführer` täuschen ließ, sondern die Frau; sie ließ sich in die Irre führen und setzte sich über Gottes Gebot hinweg. 15 Doch auch sie wird gerettet werden, auch und gerade dann, wenn sie ihre Aufgabe als Mutter erfüllt[ak] – vorausgesetzt, sie hält am Glauben und an der Liebe fest und führt[al] ein geheiligtes und verantwortungsbewusstes Leben.

Voraussetzungen für das Leitungsamt der Gemeinde

´Es heißt` – und das ist ein wahres Wort[am] –: »Wenn sich jemand um ein leitendes Amt in der Gemeinde bemüht, strebt er nach einer großen und ehrenvollen Aufgabe.« Darum kommt als Gemeindeleiter[an] nur jemand in Frage, der ein untadeliges Leben führt. Er muss seiner Frau treu sein[ao] und sich durch Besonnenheit und Verantwortungsbewusstsein auszeichnen. Sein Verhalten darf keinen Anstoß erregen, er muss gastfreundlich sein, und er muss fähig sein zu lehren. Er darf weder alkoholsüchtig sein noch zur Gewalttätigkeit neigen, muss freundlich sein, darf keinen Streit suchen und darf nicht am Geld hängen. Er muss sich in vorbildlicher Weise um seine Familie kümmern[ap] und seine Kinder zum Gehorsam erziehen und dazu anhalten, ein glaubwürdiges Leben zu führen[aq]. (Oder kann jemand für die Gemeinde Gottes sorgen, wenn er nicht einmal imstande ist, sich um die eigene Familie zu kümmern[ar]?) Er darf nicht erst kurze Zeit vorher zum Glauben gekommen sein; sonst könnte es geschehen, dass er sich ´auf seine Stellung` etwas einbildet, und dann könnte ihn der Teufel zu Recht anklagen[as]. Es ist aber auch wichtig, dass er außerhalb der Gemeinde einen guten Ruf hat; denn wenn übles Gerede über ihn verbreitet wird, könnte das der Teufel als Schlinge benutzen, um ihn zu Fall zu bringen.

Voraussetzungen für das diakonische Amt

Auch die Diakone müssen ein glaubwürdiges[at] Leben führen. Auf das, was sie sagen, muss man sich verlassen können[au]; sie dürfen nicht übermäßig viel Wein trinken und nicht darauf aus sein, sich zu bereichern[av]. Sie müssen an der Botschaft des Glaubens festhalten, dem Geheimnis, das Gott uns enthüllt hat[aw], und sich ein reines Gewissen bewahren. 10 Im Übrigen sollen auch sie[ax] zuerst einer Prüfung unterzogen werden[ay], und nur wenn nichts an ihnen auszusetzen ist, dürfen sie zum Dienst in der Gemeinde zugelassen werden.

11 Dasselbe gilt für Frauen, ´denen ein diakonisches Amt übertragen wird`[az]; auch ihr Leben muss glaubwürdig[ba] sein. Sie dürfen nicht klatschsüchtig sein, sondern sollen sich durch Besonnenheit auszeichnen und[bb] in jeder Hinsicht zuverlässig sein.

12 Ein Diakon muss seiner Frau treu sein[bc] und sich in vorbildlicher Weise um seine Kinder und die ganze Familie kümmern[bd].

13 Wer sein diakonisches Amt so ausübt, wie es sein soll, erwirbt sich damit hohes Ansehen und kann im Vertrauen auf Jesus Christus mit besonderer Zuversicht auftreten[be].

Jesus Christus – der Inhalt unseres Glaubens

14 ´Lieber Timotheus,` ich hoffe, dich bald besuchen zu können. 15 Doch für den Fall, dass sich mein Kommen verzögert, schreibe ich dir diesen Brief, damit du weißt, wie diejenigen sich verhalten sollen, die zum Haus Gottes gehören, zur Gemeinde[bf] des lebendigen Gottes, die der Stützpfeiler und das Bollwerk[bg] der Wahrheit ist. 16 Und wie groß ist diese Wahrheit! Wie einzigartig ist das Geheimnis, auf das sich unser Glaube gründet![bh]

Er[bi], der zu uns kam als Mensch von Fleisch und Blut[bj],
der als Sohn Gottes beglaubigt wurde durch Gottes Geist[bk]
und der den Engeln[bl] erschien in seiner Macht` –
er wurde verkündet unter den Völkern,
im Glauben angenommen in aller Welt
und im Himmel mit Herrlichkeit gekrönt[bm].

Footnotes

  1. 1 Timotheus 1:1 W Apostel Christi Jesu. Die Abfolge Christus Jesus ist im griechischen Text der beiden Timotheusbriefe die Regel; nur in 1. Timotheus 6,3.14 und in 2. Timotheus 2,8 steht Jesus Christus.
  2. 1 Timotheus 1:2 Od stehst mir dadurch, dass du durch mich zum Glauben gekommen bist, so nahe, als wärst du mein eigener Sohn. Od bist durch den Glauben mein rechtmäßiger Sohn geworden. W bist durch den Glauben ´mein` echtes Kind.
  3. 1 Timotheus 1:3 Od Als ich auf dem Weg nach Mazedonien war.
  4. 1 Timotheus 1:4 Od Mythen.
  5. 1 Timotheus 1:4 AL(2) Auseinandersetzungen.
  6. 1 Timotheus 1:4 W statt dass sie den Plan Gottes fördern, der durch den Glauben ´verwirklicht wird` (od statt dass sie die Verwaltung von Gottes Werk fördern, die durch den Glauben ´geschieht`).
  7. 1 Timotheus 1:5 Od und gerade das ist doch das Ziel meines Auftrags an dich.
  8. 1 Timotheus 1:6 W Von diesen Dingen sind einige abgeirrt, woraufhin sie sich leerem Gerede zugewandt haben.
  9. 1 Timotheus 1:9 gegen den, der aufgrund seines Glaubens von Gott für gerecht erklärt ist. W gegen den Gerechten.
  10. 1 Timotheus 1:9 Od die ihren Vater und ihre Mutter umbringen.
  11. 1 Timotheus 1:10 Od sexuell ausschweifendes.
  12. 1 Timotheus 1:10 Od homosexuelle Beziehungen mit Minderjährigen eingehen.
  13. 1 Timotheus 1:10 Od Sklavenhandel. Aü Zuhälterei.
  14. 1 Timotheus 1:11 W unvereinbar ist entsprechend dem Evangelium der Herrlichkeit des glückseligen/hochgepriesenen Gottes, das mir anvertraut worden ist.
  15. 1 Timotheus 1:13 Od der ich ihn früher verhöhnt und erbarmungslos verfolgt hatte. W der ich früher ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war.
  16. 1 Timotheus 1:16 Od ich sollte ein Beispiel dafür sein, was für Menschen künftig durch den Glauben an ihn das ewige Leben erhalten können. W ich sollte ein Beispiel für die sein, die an ihn glauben werden zum ewigen Leben.
  17. 1 Timotheus 1:17 Dem König aller Zeitalter.
  18. 1 Timotheus 1:17 Od Herrlichkeit.
  19. 1 Timotheus 1:18 Der Auftrag, Timotheus, mein lieber Sohn, den ich dir im Folgenden anvertraue, stimmt.
  20. 1 Timotheus 1:20 Wahrscheinlich durch Ausschluss aus der Gemeinde (vergleiche 1. Korinther 5,5.13).
  21. 1 Timotheus 1:20 W ausgeliefert habe, damit sie gezüchtigt/erzogen werden, ´Gott` nicht zu lästern.
  22. 1 Timotheus 2:2 W Könige.
  23. 1 Timotheus 2:2 W ehrenhaft.
  24. 1 Timotheus 2:3 So zu leben.
  25. 1 Timotheus 2:5 Od und dass sie die Wahrheit erkennen, die Tatsache nämlich, dass es nur einen Gott gibt.
  26. 1 Timotheus 2:6 Od für alle gegeben, und das wird jetzt, zu der von Gott bestimmten Zeit, allen bezeugt. W für alle gegeben – das Zeugnis zu der bestimmten Zeit.
  27. 1 Timotheus 2:7 W Dazu bin ich als Verkündiger und Apostel eingesetzt worden – ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht.
  28. 1 Timotheus 2:7 Od die nichtjüdischen Völker.
  29. 1 Timotheus 2:8 Od und das gilt für alle Gemeinden (w an jedem Ort).
  30. 1 Timotheus 2:8 W dass die Männer heilige Hände erheben.
  31. 1 Timotheus 2:8 Od und nicht ´an Gottes Zusagen` zweifeln.
  32. 1 Timotheus 2:9 Od dass die Frauen Verantwortungsbewusstsein und Zurückhaltung zu ihrem Schmuck machen.
  33. 1 Timotheus 2:9 Od mit ihrem Verhalten.
  34. 1 Timotheus 2:9 W durch Haarflechten.
  35. 1 Timotheus 2:10 W die sich zur Ehrfurcht vor Gott bekennen.
  36. 1 Timotheus 2:12 Od zu lehren oder sich ´in irgendeiner anderen Weise` über die Männer zu stellen.
  37. 1 Timotheus 2:15 W wenn sie Kinder zur Welt bringt. Od Doch durch die Geburt des Kindes (nämlich Christus) wird sie gerettet werden. Aü Doch sie wird beim Kindergebären bewahrt bleiben.
  38. 1 Timotheus 2:15 vorausgesetzt, ihre Kinder halten am Glauben und an der Liebe fest und führen.
  39. 1 Timotheus 3:1 Nach anderer Auffassung gehört der Versanfang inhaltlich noch zu Kapitel 2,15 ( und verantwortungsbewusstes Leben. Das ist ein wahres Wort).
  40. 1 Timotheus 3:2 Siehe die Sacherklärungen zu »Älteste«.
  41. 1 Timotheus 3:2 Od Er darf nur einmal verheiratet gewesen sein. Aü Er darf nicht mehrere Frauen haben. W Er muss Mann einer einzigen Frau sein.
  42. 1 Timotheus 3:4 Od Er muss seiner Familie (od Hausgemeinschaft) in vorbildlicher Weise vorstehen.
  43. 1 Timotheus 3:4 Od und seine Kinder in würdiger Weise zum Gehorsam erziehen. Aü und seine Kinder dazu erziehen, dass sie ihm gehorchen und ihn achten. W und seine Kinder im Gehorsam haben/halten mit aller Ehrenhaftigkeit.
  44. 1 Timotheus 3:5 Od seiner eigenen Familie (od Hausgemeinschaft) vorzustehen.
  45. 1 Timotheus 3:6 Od und dann dasselbe Urteil über ihn gefällt wird wie über den Teufel. W und dann dem Urteil des Teufels / dem Gericht über den Teufel verfällt.
  46. 1 Timotheus 3:8 W ehrenhaftes.
  47. 1 Timotheus 3:8 Od Sie dürfen nicht doppelzüngig sein.
  48. 1 Timotheus 3:8 Od nicht auf unrechten Gewinn aus sein.
  49. 1 Timotheus 3:9 W Sie müssen am Geheimnis des Glaubens festhalten.
  50. 1 Timotheus 3:10 Od sollen sie.
  51. 1 Timotheus 3:10 Od zuerst eine Probezeit durchlaufen.
  52. 1 Timotheus 3:11 Od Dasselbe gilt für die Ehefrauen ´der Diakone`.
  53. 1 Timotheus 3:11 W ehrenhaft.
  54. 1 Timotheus 3:11 nicht klatschsüchtig und nicht trunksüchtig sein und sollen.
  55. 1 Timotheus 3:12 Od Ein Diakon darf nur einmal verheiratet gewesen sein. Aü Ein Diakon darf nicht mehrere Frauen haben. W Ein Diakon muss Mann einer einzigen Frau sein.
  56. 1 Timotheus 3:12 Od und seinen Kindern und der ganzen Familie (od Hausgemeinschaft) in vorbildlicher Weise vorstehen.
  57. 1 Timotheus 3:13 Od vor Gott treten. Od und kann mit besonderer Zuversicht für den Glauben an Jesus Christus eintreten. W erwirbt sich damit einen schönen Rang und viel Zuversicht im Glauben an Christus Jesus / in Bezug auf den Glauben an Christus Jesus.
  58. 1 Timotheus 3:15 Od wie du im Haus Gottes vorzugehen hast, in der Gemeinde. W wie das Verhalten im Haus Gottes sein muss, in der Gemeinde.
  59. 1 Timotheus 3:15 Od ein Stützpfeiler und ein Bollwerk (od Fundament).
  60. 1 Timotheus 3:16 W Und anerkanntermaßen groß ist das Geheimnis der Ehrfurcht vor Gott.
  61. 1 Timotheus 3:16 AL(2) Gott.
  62. 1 Timotheus 3:16 W der sichtbar (gemacht) wurde im Fleisch / der sich offenbarte im Fleisch.
  63. 1 Timotheus 3:16 W der gerechtfertigt wurde durch den Geist (nach anderer Auffassung: im Geist, d. h. in seiner neuen Existenzweise nach der Auferstehung).
  64. 1 Timotheus 3:16 seinen Boten (d. h. seinen Jüngern).
  65. 1 Timotheus 3:16 W und hinaufgenommen in/mit Herrlichkeit (od Ehre).