Gott schickte einen Boten, einen Mann, der Johannes[a] hieß.

Sein Auftrag war es, die Menschen auf das Licht hinzuweisen. Alle sollten durch seine Botschaft an den glauben, der das Licht ist.

Johannes selbst war nicht das Licht. Er sollte nur ein Zeuge für das kommende Licht sein.

Das wahre Licht ist der, der in die Welt gekommen ist, um für alle Menschen das Licht zu bringen.

10 Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten ihn die Menschen nicht.

11 Er kam in seine Welt, aber die Menschen wiesen ihn ab.[b]

12 Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.

13 Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott.[c]

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Footnotes

  1. 1,6 Gemeint ist Johannes der Täufer. Vgl. Kapitel 1,19‒34.
  2. 1,11 Oder: Er kam zu seinem Volk, aber sein Volk wies ihn ab.
  3. 1,13 Wörtlich: Die nicht aus Blut, auch nicht aus dem Willen des Fleisches und nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.