
Psalmen 18 Schlachter 2000 (SCH2000)Psalm 181 Für den Vorsänger. Von dem Knecht des Herrn, von David, der dem Herrn die Worte dieses Liedes sang, an dem Tag, als der Herr ihn aus der Hand aller seiner Feinde errettet hatte, auch aus der Hand Sauls. Er sprach: 2 Ich will dich von Herzen lieben, 3 Der Herr ist mein Fels,[a] meine Burg und mein Retter; 4 Den Herrn, den Hochgelobten, rief ich an — 5 Die Fesseln des Todes umfingen mich, 6 die Fesseln des Totenreiches[e] umschlangen mich, 7 In meiner Bedrängnis rief ich den Herrn an 8 Da bebte und erzitterte die Erde; 9 Rauch stieg auf von seiner Nase 10 Er neigte den Himmel und fuhr herab, 11 Er fuhr auf dem Cherub und flog daher, 12 Er machte Finsternis zu seiner Hülle, 13 Aus dem Glanz vor ihm gingen seine Wolken über 14 Dann donnerte der Herr in den Himmeln, 15 Und er schoss seine Pfeile und zerstreute sie, 16 Da sah man die Gründe der Wasser, 17 Er streckte [seine Hand] aus von der Höhe und ergriff mich, 18 er rettete mich von meinem mächtigen Feind 19 Sie hatten mich überfallen zur Zeit meines Unglücks; 20 Er führte mich auch heraus in die Weite; 21 Der Herr hat mir vergolten nach meiner Gerechtigkeit, 22 denn ich habe die Wege des Herrn bewahrt 23 sondern alle seine Verordnungen hatte ich vor Augen 24 und ich hielt es ganz mit ihm 25 Darum vergalt mir der Herr nach meiner Gerechtigkeit, 26 Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, 27 gegen den Reinen erzeigst du dich rein, 28 Denn du rettest das elende Volk 29 Ja, du zündest meine Leuchte an; 30 denn mit dir kann ich gegen Kriegsvolk anrennen, 31 Dieser Gott — sein Weg ist vollkommen! 32 Denn wer ist Gott außer dem Herrn, 33 Gott ist es, der mich umgürtet mit Kraft 34 Er macht meine Füße denen der Hirsche gleich 35 er lehrt meine Hände kämpfen 36 Du gibst mir den Schild deines Heils, 37 Du machst mir Raum zum Gehen, 38 Ich jagte meinen Feinden nach und holte sie ein 39 ich zerschmetterte sie, dass sie nicht mehr aufstehen konnten; 40 Du hast mich gegürtet mit Kraft zum Kampf; 41 Du wandtest mir den Rücken meiner Feinde zu, 42 Sie schrien, aber da war kein Retter; 43 Und ich zerrieb sie zu Staub vor dem Wind, 44 Du hast mich gerettet aus den Streitigkeiten des Volkes 45 sie gehorchen mir aufs Wort; 46 Die Söhne der Fremde verzagen 47 Der Herr lebt! Gepriesen sei mein Fels! 48 Der Gott, der mir Rache verlieh 49 der mich meinen Feinden entkommen ließ. 50 Darum will ich dich, o Herr, preisen unter den Heiden 51 dich, der seinem König große Siege verliehen hat, Footnotes:
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