Gesetze und Vorschriften für Gottes Volk (Kapitel 17–20)

Alle Opfer gehören dem Herrn

17 Der Herr befahl Mose: »Gib die folgenden Anweisungen an Aaron, seine Söhne und das ganze Volk weiter:

3-4 Jeder Israelit, der mir, dem Herrn, ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege als Gabe darbringen möchte, soll das Tier am Eingang des heiligen Zeltes schlachten. Wer es stattdessen irgendwo innerhalb oder außerhalb des Lagers tut, der ist nicht besser als ein Mörder und lädt große Schuld auf sich. Er hat unerlaubt Blut vergossen und darum sein Leben verwirkt. Er muss aus dem Volk ausgeschlossen werden. Diese Weisung dient dazu, dass die Israeliten ihre Opfertiere, die sie bis jetzt auf freiem Feld geschlachtet haben, von nun an mir, dem Herrn, darbringen. Sie sollen die Tiere zu meiner Ehre am Eingang des heiligen Zeltes dem Priester übergeben und sie dann als Friedensopfer für mich schlachten. Der Priester sprengt das Blut an den Brandopferaltar vor dem Eingang des heiligen Zeltes und verbrennt anschließend die Fettstücke auf dem Altar. Solch ein wohlriechendes Opfer gefällt mir, dem Herrn. Kein Israelit soll mir die Treue brechen, indem er weiterhin den Dämonen[a] sein Schlachtopfer darbringt! Diese Ordnung gilt für alle Zeiten.

8-9 Jeder Israelit und auch jeder Fremde, der bei euch wohnt, muss aus dem Volk ausgeschlossen werden und sterben, wenn er seine Brand- oder Schlachtopfer nicht zum Eingang des heiligen Zeltes führt, um sie dort mir, dem Herrn, zu weihen.«

Verbot von Blutgenuss

10 »Wenn ein Israelit oder ein Fremder unter euch Fleisch verzehrt, das nicht völlig ausgeblutet ist, werde ich, der Herr, mich gegen ihn wenden! Ich selbst verstoße ihn aus seinem Volk und töte ihn. 11 Denn im Blut ist das Leben, und ich habe angeordnet, dass es auf dem Altar dargebracht wird, um euch von eurer Schuld zu befreien. Weil im Blut das Leben ist, darum werdet ihr durch das Blut mit mir, dem Herrn, versöhnt. 12 Niemand darf es also verzehren, weder ein Israelit noch ein Ausländer, der bei euch lebt!

13 Wer auf der Jagd ein Stück Wild oder einen Vogel erlegt – ein Tier, das man essen darf –, der soll es ausbluten lassen und das Blut mit Erde bedecken. 14 Denn im Blut ist das Leben eines jeden Tieres. Deshalb habe ich euch verboten, Blut zu verzehren. Alles Leben ist im Blut, und wer davon isst, muss getötet werden!

15 Jeder, der Fleisch von einem verendeten oder gerissenen Tier isst, wird dadurch unrein. Er soll sich und seine Kleider waschen und bis zum Abend warten; dann ist er wieder rein. 16 Wer sich nicht daran hält, muss die Folgen seiner Schuld tragen!«

Verbotene sexuelle Beziehungen

18 Der Herr befahl Mose, den Israeliten dies weiterzusagen:

»Ich bin der Herr, euer Gott. Lebt nicht nach den Sitten der Ägypter, in deren Land ihr gewohnt habt! Richtet euch auch nicht nach den Bräuchen der Bewohner Kanaans, wohin ich euch bringen werde! Nehmt sie nicht zum Vorbild! Handelt nach meinen Weisungen, lebt nach meinen Ordnungen! Ich bin der Herr, euer Gott. Richtet euch nach meinen Geboten! Jedem, der sie erfüllt, bringen sie Leben. Ich bin der Herr.

Keiner von euch darf mit einer nahen Verwandten schlafen. Dies sage ich, der Herr.

Du sollst nicht mit deiner Mutter schlafen, denn dadurch entehrst du deinen Vater. Darum tu es nicht, denn sie ist deine Mutter!

Du sollst auch nicht mit einer anderen Frau deines Vaters schlafen, denn auch damit entehrst du deinen Vater.

Schlaf nicht mit deiner Schwester oder Halbschwester – egal ob sie in deiner Familie aufgewachsen ist oder aus einer anderen Ehe stammt![b]

10 Du darfst nicht mit deiner Enkelin schlafen, dem Kind deines Sohnes oder deiner Tochter, denn dadurch entehrst du dich selbst.

11 Auch sollst du nicht mit deiner Halb- oder Stiefschwester schlafen, die von einer Frau deines Vaters geboren wurde.

12-13 Das Gleiche gilt für enge Verwandte deiner Eltern: Schlafe nie mit der Schwester deines Vaters oder der Schwester deiner Mutter!

14 Du sollst einen Bruder deines Vaters nicht entehren, indem du mit seiner Frau schläfst, denn sie ist deine Tante.

15 Auch mit deiner Schwiegertochter darfst du nicht schlafen, denn sie ist die Frau deines Sohnes.

16 Du sollst nicht mit deiner Schwägerin schlafen, sonst entehrst du deinen Bruder.

17 Wenn du mit einer Frau schläfst, darfst du nicht auch noch mit ihrer Tochter oder ihrer Enkelin schlafen. Dies wäre eine Schande, weil sie ihre Verwandten sind.

18 Das Gleiche gilt für die Schwester deiner Frau: Du darfst sie nicht heiraten und mit ihr schlafen, solange deine Frau lebt.

19 Genauso wenig ist es erlaubt, mit einer Frau zu schlafen, während sie ihre monatliche Blutung hat, denn in dieser Zeit ist sie unrein.

20 Schlafe nicht mit der Frau eines anderen Mannes, sonst machst du dich selbst unrein!

21 Lass keines deiner Kinder für den Götzen Moloch als Opfer verbrennen, denn damit entweihst du meinen Namen! Ich bin der Herr, dein Gott.

22 Ein Mann darf nicht mit einem anderen Mann schlafen, denn das verabscheue ich.

23 Kein Mann und keine Frau darf mit einem Tier verkehren. Wer es tut, macht sich unrein und lädt große Schande auf sich.

24 Macht euch nicht unrein, indem ihr gegen diese Gebote verstoßt! Denn so haben sich die Völker Kanaans verunreinigt. Darum werde ich sie vertreiben und euch das Land geben. 25 Sie haben ihr Land unrein gemacht; doch ich lasse sie nicht ungestraft davonkommen, sondern sorge dafür, dass das Land seine Bewohner geradezu ausspuckt. 26 Lebt nach meinen Weisungen und Geboten und tut nichts von all dem, was mir zuwider ist! Das gilt für euch Israeliten und auch für alle Ausländer, die dann bei euch wohnen. 27 Die Bewohner des Landes, die vor euch dort lebten, haben alle diese abscheulichen Dinge getan und so das Land unrein gemacht. 28 Wenn auch ihr dies tut, werdet ihr aus diesem Land verstoßen – so wie die Völker, die vor euch dort wohnten. 29 Jeder, der eine dieser abscheulichen Sünden begeht, hat sein Leben verwirkt. Er darf nicht länger zur Gemeinschaft eures Volkes gehören. 30 Richtet euch nach meinen Geboten, und hütet euch davor, diese abscheulichen Bräuche zu übernehmen, die bei den anderen Völkern in diesem Land üblich sind. Verunreinigt euch nicht durch sie! Ich bin der Herr, euer Gott!«

Weisungen und Gebote für Gottes heiliges Volk

19 Der Herr befahl Mose, der ganzen Gemeinschaft der Israeliten dies mitzuteilen:

»Ihr sollt heilig sein, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig!

Jeder von euch soll seine Mutter und seinen Vater achten und den Sabbat[c] als Ruhetag einhalten. Ich bin der Herr, euer Gott!

Ihr sollt euch nicht mit anderen Göttern einlassen und euch keine Götzenstatuen anfertigen, denn ich bin der Herr, euer Gott!

Wenn ihr mir ein Friedensopfer darbringt, dann tut es so, dass ich Gefallen an euch und eurem Opfer habe. Das Fleisch des Opfertieres müsst ihr am selben oder am folgenden Tag verzehren. Was am dritten Tag noch übrig ist, muss verbrannt werden, denn dann ist es unrein. Wenn doch noch jemand davon isst, nehme ich das Opfer nicht an. Er muss die Folgen tragen, denn er hat etwas entweiht, das für mich, den Herrn, bestimmt war und somit heilig ist. Er hat sein Leben verwirkt und muss aus dem Volk ausgeschlossen werden.

Wenn ihr in eurem Land die Getreideernte einbringt, dann sollt ihr eure Felder nicht ganz bis an den Rand abmähen und keine Nachlese halten. 10 Auch in euren Weinbergen soll es keine Nachlese geben. Sammelt die Trauben am Boden nicht ein, sondern überlasst sie den Armen und Fremden! Ich bin der Herr, euer Gott.

11 Ihr sollt nicht stehlen, nicht lügen und einander nicht betrügen!

12 Wenn ihr bei meinem Namen schwört, sollt ihr ihn nicht durch einen Meineid entweihen. Ich bin der Herr, euer Gott.

13 Unterdrückt und beraubt einander nicht! Wenn ihr jemanden tageweise beschäftigt, müsst ihr ihm jeden Abend seinen Lohn auszahlen.

14 Sagt nichts Böses über einen Tauben, und legt einem Blinden kein Hindernis in den Weg! Begegnet mir, eurem Gott, mit Ehrfurcht, denn ich bin der Herr.

15 Vor Gericht dürft ihr das Recht nicht beugen! Begünstigt weder den Armen noch den Einflussreichen, wenn ihr ein Urteil fällt. Es soll bei euch gerecht zugehen.

16 Verleumdet einander nicht, und tut nichts, was das Leben anderer gefährdet! Ich bin der Herr.

17 Hege keinen Hass gegenüber deinem Mitmenschen! Wenn du etwas gegen jemanden hast, dann weise ihn offen zurecht, sonst lädst du Schuld auf dich.

18 Räche dich nicht und sei nicht nachtragend! Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! Ich bin der Herr.

19 Haltet euch an das, was ich euch sage. Kreuzt nicht verschiedene Arten eures Viehs miteinander; besät eure Felder nicht mit zweierlei Saatgut; tragt keine Kleidung aus Mischgewebe!

20 Wenn ein Mann mit einer Sklavin schläft, die mit einem anderen Mann verlobt ist, aber noch nicht freigekauft oder freigelassen wurde, dann muss der Mann Schadensersatz leisten. Die beiden müssen aber nicht getötet werden, denn die Frau war nicht frei. 21 Der Mann soll einen Schafbock als Schuldopfer zu mir, dem Herrn, an den Eingang des heiligen Zeltes bringen. 22 Der Priester opfert das Tier, damit der Mann von seiner Schuld befreit wird. Dann werde ich, der Herr, seine Sünde vergeben. 23 Wenn ihr ins Land Kanaan kommt und Obstbäume pflanzt, dann sind ihre Früchte in den ersten drei Jahren für euch verboten; ihr dürft sie nicht essen. 24 Im vierten Jahr bringt ihr mir, dem Herrn, alle Früchte als Erntedankopfer dar. 25 Vom fünften Jahr an dürft ihr die Früchte essen. Wenn ihr euch daran haltet, wird eure Ernte umso reicher sein. Ich bin der Herr, euer Gott.

26 Esst kein Fleisch, das nicht völlig ausgeblutet ist! Treibt keine Wahrsagerei und Zauberei!

27-28 Wenn ihr um einen Toten trauert, dann schneidet euch deswegen nicht die Haare rund um die Schläfen ab; stutzt auch nicht eure Bärte, ritzt euch nicht in die Haut und macht euch keine Tätowierungen! Ich bin der Herr.

29 Entehrt eure Töchter nicht, indem ihr sie zur Prostitution anstiftet! Sonst wird das ganze Land zu einer Stätte des Treuebruchs, und ich verabscheue, was dort geschieht.

30 Haltet den Sabbat als Ruhetag ein, und habt Ehrfurcht vor meinem Heiligtum! Ich bin der Herr.

31 Sucht niemals Hilfe bei Totenbeschwörern und Wahrsagern, denn sonst seid ihr in meinen Augen unrein. Ich bin der Herr, euer Gott.

32 Steht in Gegenwart alter Menschen auf und begegnet ihnen mit Respekt. Habt Ehrfurcht vor mir, dem Herrn, eurem Gott!

33 Unterdrückt die Fremden nicht, die bei euch leben, 34 sondern behandelt sie wie euresgleichen. Liebt sie wie euch selbst, denn auch ihr seid Fremde in Ägypten gewesen! Ich bin der Herr, euer Gott.

35 Beugt nicht das Recht, betrügt nicht mit falschen Maßen und Gewichtsangaben, 36 sondern verwendet genaue Waagen und richtige Gewichtssteine! Eure Hohlmaße für Getreide und Flüssigkeiten dürfen nicht gefälscht sein. Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus Ägypten befreit hat.

37 Lebt nach allen meinen Ordnungen und Geboten und befolgt sie! Ich bin der Herr

Strafen für schwere Vergehen

20 Der Herr befahl Mose, den Israeliten dies weiterzusagen:

»Wer von euch oder von den Fremden, die bei euch leben, eines seiner Kinder dem Götzen Moloch opfert, muss sterben! Das Volk in eurem Land soll ihn steinigen. Ich selbst werde mich gegen ihn wenden und ihn nicht am Leben lassen. Denn er hat mein Heiligtum entweiht und meinen heiligen Namen beschmutzt, indem er eines seiner Kinder dem Götzen Moloch geopfert hat. Wenn die Israeliten die Augen davor verschließen und ihn nicht hinrichten, strafe ich selbst diesen Mann und seine Familie. Ich verstoße ihn aus dem Volk und töte ihn – zusammen mit allen anderen, die mir die Treue gebrochen und den Götzen Moloch angebetet haben.

Mein Zorn trifft auch jeden, der bei Totenbeschwörern und Wahrsagern Hilfe sucht und mir so die Treue bricht: Ich stoße ihn aus dem Volk aus und lasse ihn sterben. Ihr sollt heilig sein und mir allein dienen, denn ich bin der Herr, euer Gott! Richtet euch nach meinen Ordnungen und befolgt sie! Ich bin der Herr, der euch zu seinem heiligen Volk macht.

Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss getötet werden! Er hat für sein Verbrechen nichts anderes verdient.

10 Wenn ein Mann mit der Frau eines anderen die Ehe bricht, sollen beide getötet werden.

11 Schläft ein Mann mit der Frau seines Vaters, dann entehrt er seinen Vater. Er und die Frau müssen sterben, sie sind selbst schuld an ihrem Tod.

12 Wenn ein Mann mit seiner Schwiegertochter schläft, sollen beide mit dem Tod bestraft werden. Sie haben etwas Abscheuliches getan und müssen die Folgen tragen.

13 Wenn ein Mann mit einem anderen Mann schläft, ist dies eine abscheuliche Tat. Beide sollen mit dem Tod bestraft werden, ihre Schuld fällt auf sie zurück.

14 Heiratet ein Mann eine Frau und dann noch ihre Mutter, ist das ein schändliches Vergehen. Man soll ihn und die beiden Frauen verbrennen, denn so etwas darf es bei euch nicht geben.

15 Wenn ein Mann mit einem Tier verkehrt, soll er hingerichtet werden, und auch das Tier soll man töten. 16 Verkehrt eine Frau mit einem Tier, muss man die Frau und das Tier töten. Beide müssen sterben, denn mit diesem Vergehen haben sie ihr Leben verwirkt.

17 Heiratet ein Mann seine Schwester oder Halbschwester, ist das eine Schande. Beide müssen öffentlich hingerichtet werden. Weil der Mann mit seiner Schwester geschlafen hat, ist er selbst schuld an seinem Tod.

18 Wenn ein Mann mit einer Frau während der Zeit ihrer monatlichen Blutung schläft, so machen beide sich damit unrein. Sie haben ihr Leben verwirkt und müssen aus dem Volk ausgeschlossen werden.

19 Niemand darf mit der Schwester seiner Mutter oder seines Vaters schlafen. Das ist Inzest, und beide müssen die Folgen tragen.

20 Wer mit der Frau seines Onkels schläft, entehrt seinen Onkel. Er und die Frau werden die Folgen tragen und ohne Nachkommen sterben.

21 Wenn ein Mann die Frau seines Bruders heiratet, ist das eine Schande. Weil er seinen Bruder damit entehrt, werden er und die Frau kinderlos bleiben.

22 Haltet euch an meine Ordnungen, lebt nach meinen Geboten! Dann werdet ihr nicht aus dem Land Kanaan verstoßen, in das ich euch bringe und in dem ihr wohnen sollt. 23 Richtet euch nicht nach den Sitten und Bräuchen der Völker im Land! Denn sie haben alle diese Dinge getan, die in meinen Augen abscheulich sind. Darum werde ich sie vertreiben und euch das Land geben. 24 Ich habe es euch zugesagt und versprochen, dass ihr es in Besitz nehmen könnt, ein Land, in dem es selbst Milch und Honig im Überfluss gibt. Ich bin der Herr, euer Gott; euch habe ich unter allen Völkern zu einem besonderen Volk gemacht. 25 Deshalb müsst ihr unterscheiden zwischen reinem und unreinem Vieh, zwischen reinen und unreinen Vögeln. Verunreinigt euch nicht, indem ihr Vieh, Vögel oder Kriechtiere esst, die ich für unrein erklärt habe! Sonst werdet ihr selbst mir zuwider. 26 Ihr sollt heilig sein und mir allein dienen, denn ich, der Herr, bin heilig. Euch habe ich als einziges Volk zu meinem Eigentum erwählt.

27 Ein Totenbeschwörer oder Wahrsager muss getötet werden, ganz gleich ob Mann oder Frau. Man soll sie steinigen, sie sind selbst schuld an ihrem Tod.«

Footnotes

  1. 17,7 Das hebräische Wort spielt auf böse Geister an, die man sich in der Gestalt von Ziegenböcken vorstellte.
  2. 18,9 Wörtlich: Schlaf nicht mit deiner Schwester, der Tochter deines Vaters oder der Tochter deiner Mutter, ob im Haus oder draußen geboren.
  3. 19,3 Wörtlich: meine Sabbate. – Gemeint sind hier und in Vers 30 evtl. auch die besonderen Feiertage, an denen keine Arbeit verrichtet werden durfte, sowie das landwirtschaftliche Ruhejahr.